Im südlichen Oberbayern gibt es keine offiziellen Offroadstrecken. Nachdem die neuen Differziale eingebaut waren, mussten die aber ausprobiert werden. Die nächste Möglichkeit dafür ist das ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Saalfelden/Brandlhof bei Salzburg.
Dort gibt es mehrere Angebote, ich habe mich für das SUV Training entschieden. Das beinhaltet einen halben Tag Fahrsicherheitstraining auf der Straße und einen halben Tag im Gelände.
Nach jeweils einer kurzen Runde Theorie durch die Instruktoren Manfred und Werner führten sie sehr kompetent und freundlich durch die Übungen.
Eine gute Gelegenheit, das eigene Fahrzeug kontrolliert im physikalischen Randbereich kennen zu lernen. Der Randbereich liegt erstaunlich weiter als man es dem Fahrzeug zutrauen würde. Fendie bremst aus 80 km/h in rund 36 Metern auf Stillstand - auf dem bewässerten Rutschbelag. Ein neuer Skoda Kodiaq brauchte rund 90 Meter für die Übung. Der wesentliche Unterschied - er hatte Sommerreifen montiert.
Am 36% Hügel anfahren lässt in der Regel Kupplungen in Rauch aufgehen. Bei Fendie nicht nötig. Mit Untersetzung im ersten Gang fährt er völlig problemlos an. Fast noch besser geht es, wenn der Wagen mit stehendem Motor ohne Bremse am Hang gehalten wird. Erster Gang und Untersetzung rein, Motor starten ohne die Kupplung zu treten und der Brocken fährt sanft und ohne ruckeln an. Beeindruckend.
Die Instruktoren bringen uns nach der Mittagspause ins Gelände. Da wir nur einen SUV aber drei "richtige" Geländewagen im Team waren, fuhren wir dort, wo SUVs kaum noch fahren können.
Auf losem Untergrund zeigen sich dann die Stärken der Torsendifferenziale. Bei gesperrtem Mitteldifferenzial kommt Fendie jede angebotene Steigung hoch. 40% Gefälle würde man nicht mehr zu Fuß laufen können. Fendie fährt mit Motorbremse langsam und kontrolliert herunter. Das gibt ein sicheres Gefühl.
Mein Fazit: Ein tolles Angebot des ÖAMTC. Ich lerne die physikalischen Grenzen meines Defenders in einer professionell kontollierten Umgebung kennen und weiß, ich werde diese Grenzen sicher nur selten "erfahren".
Dort gibt es mehrere Angebote, ich habe mich für das SUV Training entschieden. Das beinhaltet einen halben Tag Fahrsicherheitstraining auf der Straße und einen halben Tag im Gelände.
Nach jeweils einer kurzen Runde Theorie durch die Instruktoren Manfred und Werner führten sie sehr kompetent und freundlich durch die Übungen.
Eine gute Gelegenheit, das eigene Fahrzeug kontrolliert im physikalischen Randbereich kennen zu lernen. Der Randbereich liegt erstaunlich weiter als man es dem Fahrzeug zutrauen würde. Fendie bremst aus 80 km/h in rund 36 Metern auf Stillstand - auf dem bewässerten Rutschbelag. Ein neuer Skoda Kodiaq brauchte rund 90 Meter für die Übung. Der wesentliche Unterschied - er hatte Sommerreifen montiert.
Am 36% Hügel anfahren lässt in der Regel Kupplungen in Rauch aufgehen. Bei Fendie nicht nötig. Mit Untersetzung im ersten Gang fährt er völlig problemlos an. Fast noch besser geht es, wenn der Wagen mit stehendem Motor ohne Bremse am Hang gehalten wird. Erster Gang und Untersetzung rein, Motor starten ohne die Kupplung zu treten und der Brocken fährt sanft und ohne ruckeln an. Beeindruckend.
Die Instruktoren bringen uns nach der Mittagspause ins Gelände. Da wir nur einen SUV aber drei "richtige" Geländewagen im Team waren, fuhren wir dort, wo SUVs kaum noch fahren können.
Auf losem Untergrund zeigen sich dann die Stärken der Torsendifferenziale. Bei gesperrtem Mitteldifferenzial kommt Fendie jede angebotene Steigung hoch. 40% Gefälle würde man nicht mehr zu Fuß laufen können. Fendie fährt mit Motorbremse langsam und kontrolliert herunter. Das gibt ein sicheres Gefühl.
Mein Fazit: Ein tolles Angebot des ÖAMTC. Ich lerne die physikalischen Grenzen meines Defenders in einer professionell kontollierten Umgebung kennen und weiß, ich werde diese Grenzen sicher nur selten "erfahren".